Mal wieder - Autokauf in den USA

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Peter Griffin
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Mal wieder - Autokauf in den USA

Beitrag #1 von Peter Griffin » Do 14. Nov 2019, 20:21

Hallo Freunde der gepflegten Unterhaltung,

mal eine Frage - wurde sicher schon ein paar mal gestellt (und beantwortet) aber ich versuche es mal auf dem direkten Weg - auch, weil ich aktuelle Infos brauche.
Angenommen ich hätte in den USA ein Auto gefunden, welches mich schwer beeindruckt, der Kaufpreis mich jedoch veranlasst, lieber mal selbst nachzusehen... 
Was ist da zu beachten? Mein Plan ist, mir ein Auto in den Staaten anzusehen, wenn es gefällt direkt zu kaufen und dann auf eigener Ache zum nächsten Hafen zu fahren um es verschiffen zu lassen (da habe ich dann jemanden).
Meine konkreten Fragen:
- wie kriege ich das Geld in die Staaten? Macht Cash Sinn? Wir reden sicher in der Größenordnung zwischen 30 und 50k USD
- Gibt es eine Art Kurzzulassung für Ausländer, also vergleichbar mit Ausfuhrkennzeichen?
- Was muss im Voraus gemacht werden, was kann vor Ort erledigt werden?
Also wie gesagt - Plan wäre hinfahren, anschauen, mitnehmen, am Hafen abgeben, heim fliegen.
Wer Erfahrungen hat kann mir das auch gern per PN mitteilen, je nach Geschmack ;)

Danke vorab!

Grüße

Matthias

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VAPEURCHAPELON
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Mal wieder - Autokauf in den USA

Beitrag #2 von VAPEURCHAPELON » Do 14. Nov 2019, 20:42

Hai Matthias,

Erfahrungen habe ich diesbzgl. keine, aber rollerball dafür umso mehr. Es gibt hier im Forum auch einen Faden über seinen letzten Lincoln-Import, wo er das so gemacht hat, wie Du Dir vorstellst. Frag ihn mal (falls er das hier nicht ohenhin sieht).
Um was für ein Vehikel geht es denn?

Gruß

J
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Peter Griffin
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Mal wieder - Autokauf in den USA

Beitrag #3 von Peter Griffin » Fr 15. Nov 2019, 12:49

Ah, guter Hinweis, danke! Da hake ich direkt mal ein.
Wegen Auto halte ich mich mal bedeckt, weil ich noch ganz am Anfang stehe und erst noch einiges abklappern muss.
Wenn das konkret wird gibt's auch Details, ist aber noch zu früh. 

Peter Baumgardt
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Mal wieder - Autokauf in den USA

Beitrag #4 von Peter Baumgardt » Fr 15. Nov 2019, 13:50

Cash geht immer, senkt wohl auch den Preis. Es ist aber nicht jedermanns Sache, mit 50,000 Dollar in der Tasche rumzulaufen. Vergiss gegebenenfalls nicht die Zollanmeldung am deutschen Abflughafen, am amerikanischen Flughafen und dasselbe auch auf dem Rückflug. Frag wegen des Geldes Deine Bank!
Das Selbstfahren zum Hafen kann problematisch sein wegen der Versicherung. Es könnten auch bei der Selbstnutzung in den Staaten Steuern anfallen. Unser Mitglied Torsten von Lincolnparts hat zweimal für mich eingekauft und importiert und kann Dir Tipps geben. Grüß ihn von mir.
https://www.fullsizecars.de/
Hast Du einen Transporteur USA-Deutschland? Auch da bekommst Du korrekte Infos. Falls Du niemand hast, empfehle ich AFL Logistik, die meine Autos importiert haben, schnell, sicher, zuverlässig.
https://shipafl.com/
Ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg bei Deinem Vorhaben und freue mich jetzt schon auf Deine Berichte.

rollerball
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Beitrag #5 von rollerball » Fr 15. Nov 2019, 14:49

....ich hatte beim letzten mal mit dem Besitzer vereinbart, daß ich mit seiner Zulassung fahren kann. Ich habe das Auto dann in LA zu einer Transportfirma im Hafen von Longbeach gefahren. Das hatte ich vorab organsiert. Bezahlung ist sicher ein Problem. Bargeld würde ich nicht rumschleppen. Lieber so etwas wie eine Blitzüberweisung zum Konto des Verkäufers. Das kann dann ein paar Tage dauern, aber das kann ja vertraglich berücksichtigt werden. Wenn es ein Händler ist, könntest Du auch mit Kreditkarte zahlen. Dazu mußt Du die Freigabe einer hohen Summe vorab mit der Kartengesellschaft abklären.

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Beitrag #6 von Peter Griffin » So 17. Nov 2019, 08:39

Guten Morgen zusammen,

vielen Dank für die Hinweise. Ich hatte gedacht, dass es in den Staaten auch sowas wie Ausfuhrkennzeichen gibt. Allerdings kostet der Inlandstransport auch nicht die Welt. Nur anschauen müsste ich mir das Teil sowieso selbst, da hätte es nahegelegen auch die Abwicklung zu machen. Wäre sicher ein Abenteuer geworden. Muss aber nicht sein.

Wenn aber am Ende eh ein Spediteur übernimmt, ist auch das Geld kein Problem. Kann dann in aller Ruhe überwiesen werden. Da Winter ist kann es auch nicht schaden, die Abwicklung hin zu ziehen, dann wird es wärmer auf dem Schiff ;).

AFL kenne ich, die haben mal meine Zylinderköpfe hier rüber geholt. Machen gute Arbeit. Vom anderen würde ich aufgrund selbst gemachter Erfahrungen eher absehen, aber danke für den Tipp.

Sollte es an der Ecke tatsächlich weitergehen werde ich berichten!
Grüße

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Beitrag #7 von Claus Td » So 17. Nov 2019, 09:15

Peter Griffin hat geschrieben:Sollte es an der Ecke tatsächlich weitergehen werde ich berichten!

Du könntest aber schon mal berichten welches Modell Dir so im Kopf herum schwirrt :-)

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Beitrag #8 von VAPEURCHAPELON » Mi 18. Dez 2019, 10:07

Peter Griffin hat geschrieben:Vom anderen würde ich aufgrund selbst gemachter Erfahrungen eher absehen, aber danke für den Tipp.

Es ist ja grundsätzlich so, daß man bedenkenlos die schwelgerischsten Lobhudeleien ausbreiten kann, mit gegenteiligen Erfahrungen aber eben äußerst vorsichtig sein muß. Der Lernprozeß bis zum Wechsel zu einem guten Lincoln-Fachmann war bei mir ja leider langjährig u. v. a. irrsinnig teuer - plus in diesen Jahren bestenfalls eingeschränktem Fahrspaß. Mit einem Wagen, der zwar toll aussieht, aber beschissen fährt, kann ich nix anfangen. Wenn ich den Wechsel nicht vollzogen hätte, hätte ich wohl das Hobby aufgegeben...

Grusel

J
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Beitrag #9 von Peter Griffin » Mi 18. Dez 2019, 22:38

VAPEURCHAPELON hat geschrieben:Es ist ja grundsätzlich so, daß man bedenkenlos die schwelgerischsten Lobhudeleien ausbreiten kann, mit gegenteiligen Erfahrungen aber eben äußerst vorsichtig sein muß. Der Lernprozeß bis zum Wechsel zu einem guten Lincoln-Fachmann war bei mir ja leider langjährig u. v. a. irrsinnig teuer
J


Da steckt leider viel Wahres drin. Zwei Dinge habe ich gelernt: schwarze Schafe und leuchtende Vorbilder erarbeiten sich ihren Ruf mit dem gleichen Durchhaltevermögen. Der Unterschied ist nur in fast allen Fällen, dass die einen viel Reden und wenig leisten, während die anderen ohne großen Text Unglaubliches fertigbringen. 
Und: seriöse Kritik und wahres Lob kommen beide auf leisen Füßen. Oft ist das nebenbei Erwähnte oder auch mal nicht Gesagte mehr Information als seitenweise Kommentare.

In so fern ist es super, wenn Du inzwischen einen guten Partner gefunden hast. Wer zahlt schon gern viel für wenig... Aber kommt leider immer wieder vor. Selbst beim geliebten Hobby vergeht einem so schnell die Freude. Sicher eine Erfahrung, die hier nicht einsam auf weiter Flur steht.

Wir haben alle unser Lehrgeld bezahlt ;)

Grüße

Matthias 


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