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Beratung oder Suche zu bestimmten Fahrzeugen
Padibert
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Suche was unkompliziertes für den Alltag

Beitrag #21 von Padibert » Di 17. Jul 2012, 20:23

90er hab ich schon und die sind alle hässlich ;-)

Darüber hinaus sind sie meiner Erfahrung gemäß keinen Meter weniger anfällig.

Pflegen muss man jedes Auto,egal welchen Baujahres.

Es geht mir lediglich darum,dass es Fahrzeuge gibt,die dauernd in der Werkstatt sind und wiederum andere,die Dauerläufer sind.

Hierzu zählen beispielsweise die alten Toyota Modelle.

Der Bronco beispielsweise macht auf mich auch einen recht soliden Eindruck und was ich so gelesen habe,ist dieser auch recht robust.



Nicht geeignet ist meiner Meinung nach eine alte Corvette (zu anfällig), der Lincoln (zu groß und zu pflegeintensiv) oder ein Alfa (jeglichen Baujahres :D )



Ist natürlich alles Ansichtssache,aber ich finde es nicht unmöglich auch ein älteres Fahrzeug auch täglich zu benutzen.

Deshalb suche ich ja auch nach einem Fahrzeug welches robust ist und bei dem ein Kratzer mal nichts ausmacht..





Chris (war doch Chris oder?): da hast du wohl leider recht.

Werde wohl mal mit USA telefonieren müssen.

Aber meinte ja vom grundsätzlichen her..
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Beitrag #22 von Padibert » Di 17. Jul 2012, 21:55

Ach ja,ich danke trotzdem für den Link.

Wobei ich noch vergaß zu erwähnen,daß bei mir Alltagsauto nbicht zwangsläufig bedeutet,daß er im Jahr 20.000 km oder mehr drauf bekommt,sondern eben nur,daß er - im Gegensatz zum Lincoln - eben regelmäßig im Einsatz ist.

Viele Km bekommt bei mir eigentlich kaum ein fahrzeug,da ich immer mit verschiedenen unterwegs bin und dabei abwechsle.
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Beitrag #23 von Nordmende » Di 17. Jul 2012, 22:42

Darüber hinaus sind sie meiner Erfahrung gemäß keinen Meter weniger anfällig.



Das Problem ist hier nicht die Anfälligkeit. Vielmehr ist es problematisch wenn du mit dem Wagen etwas nicht stimmt und man selber den Fehler nicht beheben kann und/oder keine Zeit dafür hat.

Da ist es deutlich einfacher einen Euro-Wagen in die nächste Werkstatt zu geben.



Für den Wechsel meiner Bremsschläuche musste ich meinen Conti in die Werkstatt geben.

Die Werkstatt hatte weder Dot3, noch passende Bremsschlüssel.. das hab ich denen dann mitgegeben.

Jetzt stell dir vor du musst deinen Bronco in eine Wald und Wiesen Werkstatt geben und hast ein größeres Problem ;)



Pflegen muss man jedes Auto,egal welchen Baujahres.



Es gibt einen Unterschied zwischen Pflege und Wartung.

Ob die Karre dreckig ist oder nicht ist weniger wichtig.

Wenn man aber alle x-Kilometer die Gelenke abschmieren muss und häufiger die Flüssigkeiten erneuern muss, kann das schon was anderes sein.

Bei heutigen PKW's verhalten sich diese Punkte anders.



Es geht mir lediglich darum,dass es Fahrzeuge gibt,die dauernd in der Werkstatt sind und wiederum andere,die Dauerläufer sind.

Hierzu zählen beispielsweise die alten Toyota Modelle.



Sofern das Auto keine konstruktiven Mängel aufweißt (wie die Polo 6N mit den größeren Motoren, da war das Getriebe zu schwach ausgelegt), dann halten sie unabhängig von Marke und Model bei angemessener Wartung seeehr lange.



Der Bronco beispielsweise macht auf mich auch einen recht soliden Eindruck und was ich so gelesen habe,ist dieser auch recht robust.



Auf welchen Grundlagen fußt dein solider Eindruck ?

V8 und Rahmen ? Mein Polo ist auch solide (nach meiner Definition), hat aber nix davon.



Gerade Autos wie der Bronco sind nicht gerade vom amerikanischen Geldadel gefahren worden, sondern eher von den Normalos. Und die haben sich garantiert nich penibel an jedem Wartungsintervall gehalten !



Da beim Autoverkauf genauso gelogen wird, wie vor der Wahl und nach der Jagd (Bismarck läßt grüßen) kannst du gerade bei solchen Autos noch mit einigen Überraschungen rechnen..



Ist natürlich alles Ansichtssache,aber ich finde es nicht unmöglich auch ein älteres Fahrzeug auch täglich zu benutzen.



Unmöglich nicht - nur aufwendiger als bei einem jüngeren.



Deshalb suche ich ja auch nach einem Fahrzeug welches robust ist und bei dem ein Kratzer mal nichts ausmacht..



"Robust" ist vieldeutig. Jeder versteht was anderes drunter.

Solange es keine Konstruktionsmängel sind (ich erinnere mich da wie Torsten über die Vorderachsenkonstruktion deines Dodge Magnum schimpfte) kann man jedes Auto auf normalen Straßen fahren.



Um die vernünftig helfen zu können solltest du genauere Angaben machen:



Wie viele Km/p.a. ? Langstrecke wichtig ?

Wie viel kannst du am Wagen selber machen ?

Hast du einen trockenen Unterstellplatz ?

Bei welchen Witterungsverhältnissen soll er eingesetzt werden ?

Muss er besondere Anforderungen erfüllen ?(Geräuschkulisse, Anhänger ziehen, Geländetauglichkeit, Transportkapazitäten)

Wie viel Geld kannst du dafür ausgeben ?



Das ganze ist wie bei Problemen mit Linux:

Je mehr Input, desto besser der Output !
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Beitrag #24 von Padibert » Mi 18. Jul 2012, 00:12

Nordmende schrieb:

Es gibt einen Unterschied zwischen Pflege und Wartung.

Ob die Karre dreckig ist oder nicht ist weniger wichtig.

Wenn man aber alle x-Kilometer die Gelenke abschmieren muss und häufiger die Flüssigkeiten erneuern muss, kann das schon was anderes sein.

Bei heutigen PKW's verhalten sich diese Punkte anders.

Waschen fällt bei mir nicht unter Pflege,sondern alltägliche Arbeit ;)

Zur Pflege gehören Ölwechsel,Schmierungen, sowie Rostvorkehrungen etc.



Sofern das Auto keine konstruktiven Mängel aufweißt (wie die Polo 6N mit den größeren Motoren, da war das Getriebe zu schwach ausgelegt), dann halten sie unabhängig von Marke und Model bei angemessener Wartung seeehr lange.

JEDES Auto hat irgendwo auch konstruktive Mängel - es gibt kein perfektes Auto - abgesehen davon,daß das ja dann jeder kaufen würde :rolleyes:



Auf welchen Grundlagen fußt dein solider Eindruck ?

V8 und Rahmen ? Mein Polo ist auch solide (nach meiner Definition), hat aber nix davon.

Ein V8 bedeutet nicht gleich,daß er auch grund solide ist.

Aber eine große Maschine mit wenig Leistung geht weniger schnell kaputt als ein auf 300 PS gepushter Turbodiesel ;)

Darüber hinaus wurde das Fahrzeug ohnehin nicht dafür gebaut,daß man es schont,infolge dessen kann der auch was ab.

Die Karosserie gilt ohnehin als unkaputtbar (außer vom Rost) und die Starrachse hat auch so ihre Vorteile.



Gerade Autos wie der Bronco sind nicht gerade vom amerikanischen Geldadel gefahren worden, sondern eher von den Normalos. Und die haben sich garantiert nich penibel an jedem Wartungsintervall gehalten !



Dann darfst du nurnoch Luxuskarossen kaufen ;)



Da beim Autoverkauf genauso gelogen wird, wie vor der Wahl und nach der Jagd (Bismarck läßt grüßen) kannst du gerade bei solchen Autos noch mit einigen Überraschungen rechnen..

Deshalb überprüft man etwaige Mängel ja VORHER

Und ein gewisses Risiko hab ich bei jedem Autokauf.



Unmöglich nicht - nur aufwendiger als bei einem jüngeren.

Das ist mir auch klar, nur nehme ich den Aufwand gerne auf mich,so lange er sich im Rahmen hält und sich großteils auf Wartung beschränkt. - Und nicht so wie beim 8er in Dauerreparaturen ausartet ;)







Wie viele Km/p.a. ? Langstrecke wichtig ? - Km ca 6.000 (vllt paar mehr,vllt paar weniger) - Langstrecke nicht extrem wichtig,aber sollte zumindest möglich sein



Wie viel kannst du am Wagen selber machen ? Kommt auf die Technik an. Bei simplerer,alter Technik mehr (grade mit so Anleitungen,wie in dem Car Shop Manual),bei dem modernen Elektronikscheiß praktisch 0

Blecharbeiten: Praktisch alles.



Hast du einen trockenen Unterstellplatz ? Sollte. Da ich vermutlich demnächst umziehen werde,muss ich erst schauen,werde aber auf jeden Fall einen organisieren.



Bei welchen Witterungsverhältnissen soll er eingesetzt werden ?

Nach Möglichkeit bei allen.

Allerdings wird er ne Hohlraumversiegelung etc bekommen.



Muss er besondere Anforderungen erfüllen ?(Geräuschkulisse, Anhänger ziehen, Geländetauglichkeit, Transportkapazitäten)

Transportkapazität wäre schon nicht schlecht.

Geländetauglichkeit nicht unbedingt notwendig,aber sehr erwünscht.

Wenn er was ziehen kann auch gut.

Wintertauglichkeit (also nach entsprechenden Karrosserieschutzmaßnahmen)



Wie viel Geld kannst du dafür ausgeben ?

Ich glaube es geht hier weniger ums können,als ums wollen :D

Scherz beiseite - zur not,kanns auch etwas mehr sein,aber ich hatte so für Anschaffung (inclusive Straßentauglichkeit) 6.000,- geplant.

Muss dafür ja in keinem perfekten Zustand sein,nachbessern kann ich immernoch.

Sollte nur fahren und nicht total verrostet oder so sein.

Wie gesagt - Alltagsauto,da gehts mir nicht drum nen Preis für zu gewinnen oder daß es glänzt,wie ne Speckschwarte



So,ich hoffe das war genug Input :)
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Beitrag #25 von Freki28 » Mi 18. Jul 2012, 11:10

Wenn es nicht zwingend ein geländegängiges Fahrzeug sein muss, würde ich dir einen Cadillac STS ab 2000 empfehlen. Habe mir vor einem Monat auch einen 02`er als Alltagsfahrzeug gegönnt.Sehr bequem, sehr gut ausgestattet, sehr schnell und mit 13l/100km im Durchschnitt voll in Ordnung.Höchstverbrauch lag bei 23,5l mit 230 auf der Autobahn.Meiner war aus zweiter Hand mit 148000 auf der Uhr und preislich bei dem, was du ausgeben möchtest.Allerdings kosten die Ersatzteile bei den Fahrzeugen ein kleines Vermögen.

Bei geländegängigen Fahrzeugen würde ich mich nach etwas aus dem Hause GMC/Chevrolet (z.B. Suburban) umschauen. Die Teilepreise sind ein Witz und man kann so ziemlich alles an den Fahrzeugen selbst machen.

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Beitrag #26 von Torsten » Mi 18. Jul 2012, 16:08

Moin,



mmh eventuell kommt es ja durch mein Lebensalter, aber die vorgebrachten Ausschlussgründe für einen Alltagsbetrieb eines Autos aus dem 70'er Jahren kann ich nicht folgen. das ging Damals ja auch ohne irgendwelche Probleme :D meinen Camaro z.B. bin ich 5 Jahre lang jeden Tag gefahren, im Sommer wie auch im Winter!



Die Wartungskosten sind deutlich geringer als bei heutigen Pastikklitschen, die Fahrzeuge sind Reparaturfreundlicher und man kann noch viel selber machen.



Das einzige was sicherlich der näheren Betrachtung bedarf ist die Rostvorsorge, aber auch da kann man heute sehr viel machen ohne den Fahrzeugwert zu vervielfachen, eine saubere Dusche Mike Sanders in alle Hohlräume und einen Wachs auf den Unterboden dann ist lange Zeit Ruhe.



By the way auch heutige Autos einiger bekannter Marken knistern bereits leise vor sich hin und gammeln einem unterm Arsch weg!



Gut eventuell sind die Benzinkosten etwas höher, aber der restliche Unterhalt doch wohl eher nicht.



Hätte ich im Moment nicht zuviele Wagen im Fuhrpark, könnte ich mir z.B. einen Caprice Kombi als Alltagswagen durchaus vorstellen, bzw. möchte ich das wohl auch mal so haben!



MfG



Torsten
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Beitrag #27 von Nordmende » Mi 18. Jul 2012, 20:45

Und damals ist wie viele Jahre her ;) ?



Ich sag ja nicht das es unmöglich ist.

Nur wenn man ein 70er Auto -heute- im Alltag einstetzen will, sollte man doch schon ein paar Sachen beachten, die bei einem guten 90er nicht so wichtig sind.



Und Padiberts Budget liegt bei 6000€ - inkl Straßentauglichkeit.

Dafür einen Oldie zu finden, der noch einen guten Rostschutz _verdient_ hat, wird reichlich schwer.

Dann lauern bei einen Gebrauchtwagen immer noch ein paar Überraschungen.

Die hatte ich ja selbst bei meinem Lincoln - und der ist im super Zustand.



Bleiben realistisch vll 4000€ für einen Wagen, dazu ungeplante Reperaturen und durch den Verkäufer verschwiegene Schäden, TÜV, Zulassung und Rostschutz und die 6000€ sind erschöpft.



80er Amis sind da schon realistischer. Die sind zwar in letztet Zeit im Preis gestiegen, doch ein paar günstig findet man ab und zu immer noch.



Auf die schnelle wäre dieser Caprice einen näheren Blick wert:



http://suchen.mobile.de/auto-inserat/chevrolet-caprice-rijnsburg/163461895.html?lang=de&pageNumber=2&__lp=3&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&makeModelVariant1.makeId=5600&makeModelVariant1.modelId=11&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&negativeFeatures=EXPORT
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Beitrag #28 von Padibert » Mi 18. Jul 2012, 22:07

Da magst du wohl recht haben,daß die 70er grundsätzlich intensiver sein mögen,als die 90er,dafür haben sie aber auch weniger an Elektronik,die nerven kann.



Zum Budget nochmal: Es wäre mir recht,wenn es im Rahmen der 6.000 bleiben würde,es muss aber nicht. (Anschaffung (und Straßentauglichkeit - wobei die schon gegeben sein sollte),TÜV und Zulassung nicht eingerechnet)

Also,wenns n 1000er mehr wird,lande ich deshalb nicht unter der Brücke ;)



Der Caprice sieht ganz gut aus.

Evtl werd ich mir den mal ansehen.



Grüße
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Beitrag #29 von Padibert » Do 19. Jul 2012, 20:56

Sowas wäre auch ganz nett:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=213696661

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=216747341



Was meint ihr dazu?

Hab leider nur die beiden gefunden,die in Emmerich stehen.





Grüße
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Beitrag #30 von grauhst » Do 19. Jul 2012, 23:17

Hast Du die Liste an Vorschlägen gesehen, die ich gegeben habe? Was sagst Du zu den Dingern?



Den Imperial find ich ganz schön teuer. (aber schön)



Gruß

Felix
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