Auf der Suche nach einem 70er Jahre Full Size Car

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Auf der Suche nach einem 70er Jahre Full Size Car

Beitrag #11 von mareje » Fr 4. Nov 2016, 12:13

Zunächst möcht ich mal beim MJ73-79 bleiben und mein Glück da versuchen. Das ist das, was mir momentan am besten gefällt.
Ihr werdet jetzt vielleicht lachen. Aber schon in meinem ersten Auto, das war mit 18J noch Opas Wagen, einem Wartburg 353 Bj 1974 mit Lenkradschaltung und einem Fahrwerk wie ein Hochseekahn, kam ich mir manchmal vor wie in einem dicken Ami. Da ist wohl auch irgendwas hängen geblieben.

Die 12k € sollten wohl auch nicht so in Stein gemeiselt sein, aber es sollen eben auch keine 20k sein!
Bin es irgendwie gewohnt, bei Autos einen günstigen Preis zu bekommen. Das ging mir beim 2 Jahre alten A6 als auch beim Polo Vorführer meiner Frau so. :rolleyes:

Zum Thema selber machen oder nicht ... so ganz unerfahren bin ich ja nun doch nicht. Den Vergaser meiner Simson S51 und Schwalbe hab ich schon auch selbst reinigen können und ein Ölwechsel sollte auch drin sein. Nur eben solche Dinge wie Bremsen wechseln, neu verkabeln, Motoreinstellungen vornehmen o.ä. sind nix für mich glaub ich.

Ich hab mich auch mal hier etwas durch die Wiki gewühlt, besonders gefielen mir die einfach geschriebenen Beiträge von Felix. Auch in einigen Threads konnten mir einige Fragen beantwortet werden. Wie zum Beispiel die Sache mit den unterschiedlichen Kühlern, Stoßstangen, Dachbezügen.

Auf folgende Fragen hab ich jedoch nichts gefunden:
  • In welchem MJ / in welcher Ausstattung wurde welches Cockpit verbaut? Ich kann mich z.B. noch nicht mit den Amaturen anfreunden, die alle einzeln sind. Beispiel siehe hier
    Hat das etwas mit der Cartier-Edition zu tun? Denn das gibt es sowohl beim Mark IV als auch V

  • Wo und wann wurde das Heck mit der imitierten Reserverad-Mulde verbaut? Mit ist schöner als ohne.

Auf den ersten Blick wirkt der hierrecht günstig. Ist mit Sicherheit kein Traumzustand. Und je nachdem, was eine Komplett-Neulackierung kostet (hab keine Ahnung), käme man ja doch recht gut davon. Zumal mir die Farbe eh nicht gefällt und ein dunkles rot auch gut zum braunen Interieur passen würde.
Der hier wäre mit Sicherheit vom Zustand her die vernünftigere Variante, kostet aber auch 9000 mehr. Wobei mir da auch die Außenfarbe nicht gefällt. Ich hatte 4 silber farbene Autos bis jetzt, kann's nicht mehr sehen. Aber gerade bei diesem wäre ja ein Umlackieren ein absolutes no go, da es die Silver Edition ist. Das ist mir schon klar.

Ich mach jetzt weiter mit der Planung der Garage. Die muss vorher noch gebaut werden. Wird wohl zunächst ein geschlossenes Carport werden, will ich selber zimmern. Muss für den Anfang reichen ...

So, genug geschrieben für den Moment.
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Beitrag #12 von Fraenki » Fr 4. Nov 2016, 12:49

Den habe ich schon mal life gesehen, ist ne Großbaustelle wenn er meine Ansprüchen genügen sollte.
Lincolngeburtstag: am 14. Juni 2033 wird mein Continental 60 Jahre alt.
Verbrauch: 8 Liter auf 50km

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Beitrag #13 von mareje » Fr 4. Nov 2016, 13:23

Wenn ich mir die Preise der Fahrzeuge über'm großen Teich so anschaue, dann lohnt es sich ja wirklich mal mit dem Thema Import zu beschäftigen!
Nach dem, was ich so gelesen habe: 10% Zoll, 19% MwSt, Umrüstung (1000 EUR?)
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Beitrag #14 von Fraenki » Fr 4. Nov 2016, 15:09

Entweder du bekommst aussagekräftige Bilder oder investierst EUR 300,00 bis 500,00
in einen Gutachter der sich das Schiff vor Ort genau anschaut.
Berücksichtige beim Eigenimport die Kosten für den Transport nach D oder NL und die Abholung vom Hafen nach Hause.
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Beitrag #15 von mareje » Fr 4. Nov 2016, 15:42

Da werden wohl am Ende die gleichen Preise rauskommen, als wenn man das Teil in DE kauft.
Wobei hier natürlich die Auswahl viel geringer ist.
Wäre ja auch zu einfach :achselzucken:
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Beitrag #16 von Vinylroof » Fr 4. Nov 2016, 15:47

Hi,
ich glaube Du musst Dich von dem Gedanken verabschieden, daß Du ein 40Jahre altes US-Car kaufen kannst, bei dem im Großen und Ganzen nur die üblichen Inspektionen (Ölwechsel, Bremsbeläge, Luftfilter etc.) anfallen.
Schon gar nicht in dem von Dir anvisierten Preissegment, aber das ist eigentlich in jedem Preissegment schwierig. Das bedeutet konkret, daß Du eine spezialisierte Fachwerkstatt in Reichweite haben und im Jahr etwa 1000,-€ für Reparaturen einplanen solltest.
Damit kann man dann (wenn man keinen Schrott kauft und je nach Anspruch) auch als Nichtschrauber klar kommen.
Wenn das keinesfalls drin ist und Du selbst nur sehr wenig bis gar nichts machen kannst, wird das nicht nicht hinhauen.
Andererseits - man wächst mit seinen Aufgaben und no Risk, no Fun.

Gruß,
Mike

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Beitrag #17 von Peter Baumgardt » Fr 4. Nov 2016, 20:43

mareje hat geschrieben:Wenn ich mir die Preise der Fahrzeuge über'm großen Teich so anschaue, dann lohnt es sich ja wirklich mal mit dem Thema Import zu beschäftigen!
Nach dem, was ich so gelesen habe: 10% Zoll, 19% MwSt, Umrüstung (1000 EUR?)

Habe ich auch gemacht. Wenn Du Deine Reisekosten als Urlaub und Abenteuer nicht berechnest, kommen rund 1,000€ Schiffs-Transport und ca 1,5% Versicherung auf den Gesamtwert zu Stande. In Deutschland sind es 7% Zoll (wenn Wagen weitgehend original und über 30 Jahre alt ist), Hafengebühren (überschaubar), keine (!) Mwst. Dazu der Transport zu Dir (frag eine Spedition). Für Umrüstung, TÜV, H-Gutachten, Versicherungsgutachten etc. rechne rund € 1,500.
Es kann sich also rechnen, wenn Du in USA einen guten Wagen unter $10,000 bekommst. Telefonier mal mit Torsten, der hat das alles für mich erledigt.

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Beitrag #18 von rollerball » Fr 4. Nov 2016, 21:31

Kann sein, daß ich bald ein paar Autos aus meiner Sammlung abgebe...die kannst Du Dir in Münster ansehen, probefahren und Du kaufst nicht die Katze im Sack....bei Importen hast Du immer eine gewisse Unsicherheit und ich habe in der eigenen Werkstatt schon alles Notwendige gemacht...

Schau mal auf meinem Youtube Channel, ob Dir was gefällt...da sind ein paar Autos in Deiner Preislage dabei...

https://www.youtube.com/channel/UCfzHQo ... TAziwuJD-g

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Beitrag #19 von VAPEURCHAPELON » Sa 5. Nov 2016, 12:43

Hallo Markus,

an dieser Stelle erstmal ein herzliches Willkommen.
Warum muß der Wagen unbedingt einer aus den 70ern sein? Warum kein MARK VI? Die sind zwar nicht mehr ganz so pompös im Auftritt, aber viel preiswerter und besser als die älteren.
(Die MARK - Modelle - und nur die - haben alle diese Reserverad-Ausbuchtung - als Markenzeichen sozusagen.)

Gruß

Johannes
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Beitrag #20 von Torsten » Sa 5. Nov 2016, 12:49

Moin Johannes,
was außer der komplizierteren Technik (durch den Einzug leidlich zuverlässiger Elektronik) und der noch schlechteren Ersatzteilversorgung gerade in eben dem Elektronikbereich ist daran denn besser?
Nicht ganz ohne Grund (mal von der Optik abgesehen, die mag man oder eben man mag sie nicht ;) ) erfreunen sich diese Autos auch in den USA wenig Beliebtheit und werden überwiegend verschleudert.
MfG
Torsten
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