Mark III - Spaßmobil oder fieses Geldgrab?!?

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Peter Griffin
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Mark III - Spaßmobil oder fieses Geldgrab?!?

Beitrag #1 von Peter Griffin » Mi 26. Apr 2017, 10:51

Guten Morgen zusammen,

ich bin gerade frisch zu Euch gestoßen (siehe Vorstellungs-Thread) und bin sehr konkret dabei, mir nach 20 Jahren Träumerei endlich einen Mark III anzuschaffen. Eigentlich hatte ich mich zu diesem Wagen auf den üblichen Kanälen ausgiebig informiert - Bilder angeschaut, US Verkaufsplattformen durchforstet um ein Gefühl für den Markt zu bekommen, mich zur Technik informiert, Schwachstellen gesucht, etc, etc. Was man halt tut, wenn man im "Brain-On" Modus einen Oldtimer kauft.

Einen passenden Kandidaten (ein 70er Modelljahr) habe ich ebenfalls gefunden und wollte eigentlich gestern oder heute zuschlagen. Allerdings bin ich gestern über ein paar US Foren gestolpert und habe dort teils verheerende Kritik zum Mk III gefunden. Dort war im Grundsatz die Rede davon, dass eigentlich alles am Mk III außer Motor und Getriebe schnell kaputt geht, meistens nur mit viel Aufwand zu reparieren ist (z.B. nicht laufende hintere Fenster) und es kaum Ersatzteile gibt die, wenn es sie dann doch gibt, sehr teuer sind.

Im Speziellen wurden genannt: defekte Tankgeber, sämtliche Anzeigen, Fensterheber allgemein aber besonders schlimmt hinten ("if they are inoperable let them be"), defekte (Vacuum) Heckklappen Fernentriegelung, verstopfte/zerbröselte Wasserabläufe, defekte Tilt-Steering Columns, durchgerostete Tanks. War noch mehr, das meiste hab ich schon wieder verdrängt.
Ernsthaft verunsichert hat mich der Grundtenor: "If you consider buying an Mk III, don't do it!".

Jetzt interessiert mich natürlich, wie der Mk III bei deutschen bzw. Mitteleuropäischen Oltimerliebhabern weg kommt. Ich bin zwar durchaus willens und in der Lage, den erhöhten Aufwand eines Oldtimers zu tragen. Und ich weiß auch nach 20 Jahren Erfahrung, worauf ich mich einlasse und wovon ich spreche.
Nur möchte ich auf keinen Fall ein echtes Geldgrab anschaffen und aus dem Alter, in dem ich mir blind die geilste Karre am Markt gekauft habe, bin ich auch raus. Also fast...  :rolleyes:
Was ich meine ist: beim 72er Riviera war zwar auch viel zu tun, aber praktisch alle Teile ließen sich überholen bzw. regenerieren und der Aufwand, ran zu kommen, war, selbst bei den hinteren Fensterhebern, immer überschaubar.

Mein Eindruck vom Mk III ist aber nun, dass es sich um ein in vielen Dingen suboptimal konstruiertes, schwer zu wartendes, oft im Detail defektes und nur teuer zu reparierendes Auto handelt.
Ist das so?!?!?

Eure Einschätzung wäre mir sehr wichtig. Am Ende wird es die Entscheidung sein, ob ich endlich mal zu meinem lange ersehnten Lincoln komme oder weiter GM fahre. Und natürlich, ob ich auch in ein paar Tagen noch hier poste und irgendwann etwas zurück geben kann...

Übrigens würde der Kahn in der Gegend um Bad Aibling landen. Ist jemand von Euch aus der Gegend? 

Danke und Grüße

Matthias

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Beitrag #2 von Fraenki » Mi 26. Apr 2017, 13:09

Hallo,
das der MkIII so seine Eigenarten hat stimmt und das trifft auf fast jedes Fahrzeug zu, es ist aber nichts unlösbares dabei.
Lass dir doch vom Vorbesitzer eine Liste geben, mit den schon ausgeführten Reparaturen und denen die noch anstehen.
Welchen mls Stand soll der Wagen haben ?
Ich habe schon MkIII's gesehen, bei denen das Interieur ziemlich am Ende war, dafür neue oder gut erhaltene Teile zu finden wird wirklich schwer und teuer.

Viel Glück beim Kauf und zeig uns Bilder von deinem Neubesitz.
Gruß
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Beitrag #3 von Peter Griffin » Mi 26. Apr 2017, 14:28

Danke für die Antwort. Der Wagen hat was um die 60tmls, was ich auch sofort glaube. Weder Lack, noch Blech, noch Chrom noch Innenraum lassen da große Zweifel dran. Der Fahrersitz ist recht weich, aber wie ich gelesen habe neigt der Schaumstoff zum bröseln. Vermutlich ist das das Problem.

Was aktuell nicht geht ist die Klimaanlage und die hinteren Fensterheber. Genauer Grund jeweils nicht bekannt, liegt aber in beiden Fällen nahe. Die vorderen Fenster gehen sehr schwer, rechts muss man nach oben nachhelfen. Leider habe ich die elektischen Sitze nicht probiert, habe ich komplett verpennt. Aber an solchen Stellen hätte ich, selbst wenn was nicht funktioniert, keine Bauchschmerzen. Die elektrische Antenne ist hinüber - peanuts...

Was mich viel mehr umtreibt sind die angeblich sehr anfälligen Krümmer für die es lt. US Foren (wobei alle Einträge, die ich gefunden habe, schon ein paar Jahre alt sind) praktisch keinen Ersatz gibt. Ich kann sowas eigentlich nicht glauben - der 460er wurde durch über Jahre in verschiedenste FoMoCo Autos gebaut - da muss es doch halbwegs erschwinglichen Ersatz geben?!? Wenigstens Aftermarket...
Die Fensterdichtungen sind auch rundum spröde, was den Wagen innen recht laut macht. Ersatz habe ich für ca. 800 $ gefunden. Rost war kein nennenswertes Thema, zumindest habe ich nicht viel gefunden.

Ansonsten sah die Technik gut aus. Getriebe wurde mal überholt, Tank ist bereits ersetzt (dem Zustand nach allerding gegen einen Gebrauchten), der Rest sah soweit original aus. Der Vergaser scheint an der Beschleunigungspumpe raus zu suppen und der Motor ist rundum relativ feucht. Da hätte ich aber gesagt für einen Ami nicht außergewöhnlich. Wo genau das Öl herkommt war ohne Hebebühne schwer zu sagen, Da aber die Ventildeckel gut aussehen tippe ich eher auf die Rear Main Seal.

Leider habe ich weder eine Motor- noch Getriebenummer gefunden. Falls es bei FoMoCo sowas wie "Matching Numbers" gibt konnte ich das nicht prüfen (obwohl es mir eigentlich wichtig wäre).
Allerdings war der Motor, wenn ich mich recht entsinne, nicht leuchtend Ford-Blau sondern eher so dunkelblau Metallic. Könnte also sein, dass sich da mal jemand dran vergriffen hat - wobei der Wagen an sich nicht den Eindruck machte je übermäßigem Verschleiß ausgesetzt gewesen zu sein. Keine Ahnung, warum der Motor diese Farbe hat. Ich habe im Netz allerdings noch ein paar andere Motoren mit dieser Farbe gefunden - ggf. gab es das so wenn man wieder die Farbe alle war?

Gelaufen ist er gut, keine "Flat Spots" und sauberer, weicher Lauf.

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Beitrag #4 von Frey » Mi 26. Apr 2017, 16:43

Lass uns mal ab 1. Mai telefonieren. Bin noch an der cote.
ich kann dir vieles über den mark iii berichten.
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Beitrag #5 von Fraenki » Mi 26. Apr 2017, 20:26

Das mit den defekten Krümmern ist gut möglich.
Ich selber habe in meinem MKIV einen neuen verbaut, da sich die alten nicht schweißen lassen.
Mit knapp EUR 500,00 bist du für einen Krümmer dabei, ich würde das Teil wieder kaufen, top Qualität.
Das mit den Fensterhebern und Motoren ist Kleinkram, kostet dich zwar Zeit ist aber nicht wirklich teuer.

Gruß
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Beitrag #6 von Peter Griffin » Mi 26. Apr 2017, 20:35

Patric, danke für das Angebot. Nehme ich gern an, falls es bis dahin noch aktuell ist ;)
Fraenki, 500,- für einen Krümmer? Das ist doch eine gute Nachricht! Besser als kein Krümmer - dass man da nix schweißen kann dachte ich mir fast. Bei den Amis klang das eher so, als gäbe es garkeine Krümmer. Sprich: love it and leave it. Krümmer gerissen = Totalschaden. Aber das konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Zeit ist kein Problem, ich schraube für mein Leben gern. Ich mag nur nicht unnötig Geld verbrennen - neben dem Caprice unterhalte ich auch noch einen 95er Audi S6 mit V8 und da gibt es naturgemäß gewisse "Budgetrestriktionen". Aber wie gesagt, ich weiß schon, worauf ich mich einlasse und will auch nicht rumbarmen. Bin halt nur vorsichtig geworden über die Jahre ;)
Noch eine Frage wegen dem Motor: die dunkelblaue Farbe - ist die möglicherweise original? Und wo finde ich die Getriebe- und Motornummern? Ein Austauschmotor/-getriebe würde den Deal für mich zerlegen bzw. auf den Preis drücken.

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Beitrag #7 von Torsten » Mi 26. Apr 2017, 21:30

Moin,
das ist am Ende immer eine Preisfrage, ist das Auto preiswert genug um noch viel Arbeit zu investieren? Der Mark III ist gegen einen Mark IV oder V ein technischer Alptraum.
Ersatzteile sind schlechter verfügbar und oft deutlich teurer, auch in den USA gibt es eine sehr große Preisspanne beim Mark III Schrott liegt um die 5000$ sehr gute mängelfreie Exemplare beginnen so um die 20000$ das Preisgefüge kann man ungefähr auch auf das Angebot in Deutschland übertragen.
Unverbastelt ist das Zauberwort, gerade beim Mark III sind halbherzige Reparaturversuche oft das Todesurteil für das Auto, da sie manchmal nicht mehr wirtschaftlich vertretbar behoben werden können.
MfG
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Beitrag #8 von Peter Griffin » Mi 26. Apr 2017, 22:23

Naja ich hätte gesagt, dass aktuell bis auf Klima und Fensterheber tatsächlich wenig zu machen ist. Ach ja, und halt die Weather Strips, auch wenn das schon mehr Kosmetik ist. 
Eine etwa erbsengroße Stelle gibt's unter dem Vinyldach am hinteren Scheibenrahmen. Hier hätte ich aber eher den "minimalinvasiven" Weg versucht - Vinyl ein wenig anheben, Rost soweit möglich rausdremeln, versiegeln und dann wieder anbringen. Oder lassen. Ist minimal.

Not am Mann scheint akut keine zu sein. Aber wie gesagt, mangels FoMoCo Erfahrung kann ich mich da auch täuschen. Eh blöd - vor 10 Jahren hätte ich den Kübel einfach gekauft  und mich danach gefragt, was eigentlich kaputt gehen kann. Verdammte Erfahrung, macht den ganzen Spaß kaputt  :D

Was genau macht den "technischen Albtraum" aus? Der Mark VI gefällt mir persönlich weniger, ein Mark V wäre aber auch "in scope". Da mag ich das viele Plastik zwar nicht, aber für einen 77er Givenchy (der komplett grüne) oder 78er Bill Blass (der weiß/dunkelblaue) jeweils mit 460er würde ich jemanden erschlagen...

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Beitrag #9 von Torsten » Mi 26. Apr 2017, 22:52

Hallo Peter,
ich bezeichne den Mark III als Alptraum da hier mit den Mitteln der Endsechziger versucht wurde sehr viel technische Spielerei zu verwirklichen, z.B. die Fenstermechanik der hinteren Fensterheber ist im Reparaturfall eine Tagesaufgabe.


Rost unterm Vinyl ist nicht nur ein optischer Mangel, das alte Vinyl hebst du nicht mehr zerstörungsfrei ab und entfernst den Rost darunter, das wird nichts, also steht hier (wenn Du es gut machen willst) ein neues Vinydach im Raum was dann beim Sattler fix mal 2000€ fürs Aufziehen plus das Dach selbst und die vermutlich notwendige Neulackierung und Rostbeseitigung am Dach (das ist aber bei allen Lincolns ein Problem)
Aber wenn alles läuft ist ein Mark III ein feines Auto!
MfG
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Beitrag #10 von Peter Griffin » Mi 26. Apr 2017, 23:09

Ja, das Vinyldach-Thema hatte ich vor kurzem schonmal bei einem 66er Coupe DeVille. Da gibt's die Vinylbezüge aber für faires Geld in den Staaten, dazu brauchst eine Familienpackung Valium um beim Abziehen nicht durchzudrehen und viiiiele Schleifscheiben... Rostbeseitigung, Korrossionsschutz und die übrigen Vorbereitungen würde ich selbst machen. Aufziehen ist dann aber Sattlerarbeit, ich würde es ganz sicher versauen.
Sowas ist aber ein SuperGAU, daher würde ich da nix machen bzw. eben vorsichtig versuchen, an der Stelle drunter zu kommen. Hab sowas schonmal erfolgreich gemacht, man fühlt sich dabei wie eine Mischung aus Uhrmacher und Gynäkologe.
Wobei ich gelesen habe, dass die Vinyldächer beim Mark III wohl als erstes aufgezogen wurden, noch bevor die Scheiben rein kamen. Wenn das tatsächlich stimmt, klingt das sehr hässlich...
Die Stelle an dem betreffenden Wagen ist aber winzig, etwas so groß wie eine Erbse. Vermutlich (bzw. ganz sicher) gammelt da einiges mehr, aber sicht- und spürbar ist nur die eine Stelle.  

Okay, das mit der Technik habe ich verstanden bzw. ist damit klar, warum der VI und V nicht in diese Kategorie fallen. Aber wie gesagt - alles, was man überholen kann, ist okay. Die Arbeitszeit spielt für mich keine Rolle, ich mache es gern. Nur wollte ich vermeiden mir ein Auto anzutun, an dem Dinge kaputt gehen, für die es keinen oder nur sehr teuren Ersatz gibt. Hatte mir mal einen Bentley in den Kopf gesetzt, aber den Traum aus genau diesem Grund am Ende wieder verworfen. Ich möchte nicht mit einem Automobil der Luxusklasse rumfahren, bei dem die Hälfte der "Fancy Things" nicht funktioniert. Auch (oder erst recht) wenn der Hobel schon über 40 Jahre auf dem Buckel hat.

Und sorry - der Name ist verwirrend - "Peter Griffin" ist ein Pseudonym (Family Guy - ich liebe den Scheiß!). Mutti hat mich Matthias genannt ;)


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